Zahlreiche Gäste besuchten die Vernissage "Fotografie: 4 mal anders" im Rahmen des Kunstfleckens 2019. In den Fluren der Theodor-Litt-Schule können die Bilder der Künstler noch bis zum 27.9.2019 betrachtet werden.
Erneut beteiligt sich die Theodor-Litt-Schule mit einer Fotoausstellung am Kunstflecken Neumünster. Der Fotograf Jürgen Danker hat zusammen mit drei Fotofreunden eine Ausstellung künstlerischer Fotografie konzipiert.
Die Ausstellung findet vom 06. bis zum 27. September 2019 in den Fluren unseres Hauptgebäudes in der Parkstraße statt. Die Türen sind in unseren regulären Öffnugszeiten montags bis freitags in der Zeit von 07:00 bis 16:00 Uhr für SIe geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Zur Vernissage am 05.09.2019, 18:00 Uhr, Parkstraße 12-18, 1. Stock, 24534 Neumünster sind Sie recht herzlich eingeladen.
Der Titel der Ausstellung „Fotografie: 4 mal anders“ steht nicht nur für die Themen der vier Fotografen - darunter eine Fotografin -, er spiegelt auch die Unterschiedlichkeit der 62 Bilder wider.
Anja Rother aus Kiel (Treppenaufgang und oberer Flur) lässt sich beim Reisen durch Städte von ihrem eigenen Blick auf die Motive leiten. Es sind nicht nur die bekannten Bauwerke, sondern ebenso die kleinen Entdeckungen, die sie begeistert fotografiert und in Szene setzt. Auch bei der unterschiedlichen Nachbearbeitung der Bilder lässt sie sich von der Verschiedenartigkeit der Motive beeinflussen. Die konsequente Umwandlung in schwarz-weiß eint die Bilder zu den faszinierenden Stadtansichten „cities“.
Jens Rathlev aus Neumünster zeigt im zweiten Teil (unterer Flur Mitte) Fotos zum Thema „Helle Objekte“. Seit vielen Jahren sammelt er Ansichten von kleinen und großen Gegenständen, in denen helle Farben, insbesondere Weiß, dominieren. Diese hellen Objekte betonen durch Licht und Schatten oder durch kleine farbige Dinge in den hellen Flächen die Dominanz von Strukturen. So gibt es auf einer eigentlich einfarbigen Fläche plötzlich viele interessante Details zu entdecken.
Jürgen Danker aus Rendswühren (unterer Flur hinten) zeigt dieses Mal drei abstrakte Serien „serial.art“, die dem Betrachter sicher eine Reihe von Rätseln aufgeben werden.
Die Bilder der Serie ‚asphalt.art‘ könnten, oberflächlich betrachtet, asiatische Schriftzeichen sein, ‚gate.art‘ ist völlig abstrakt und scheint nur weiß-blau-schwarzes Flächen zu zeigen und ‚waggon.art‘ zeigt zunächst nur undefinierte Oberflächen.
Hans-Helmut Freund aus Ottendorf lenkt im ersten Teil der Ausstellung (unterer Flur) mit dem Titel „vom Wald und Baum“ den Blick auf Bäume in ihrer Vielfalt im Wald und im Moor. In seinen Fotos sind menschliche Spuren oder Tiere nicht zu entdecken – der Wald „schweiget“. Die Schwarz-Weiß -Bilder verdichten die Strukturen, während sich verwischte Farbaufnahmen von der Form und Struktur lösen und die Farbigkeit betonen.
Weitere Infos zum Fotografen: https://www.fotografie-vierzudrei.de/